Digitale Grundbildung:
Die Digitalisierung verändert unsere Welt in rasantem Tempo und grundlegend.
Sie bietet uns neue Möglichkeiten miteinander in Verbindung zu treten und miteinander in Verbindung zu bleiben. Damit verändert sich auch die Art und Weise wie wir Beziehungen definieren, führen und unsere Gesellschaft gestalten. Die Digitalisierung verändert auch unsere Arbeitswelt. Herkömmliche Beschäftigungsformen verschwinden und viele neue Berufsfelder entstehen. Im Berufsleben werden in Zukunft andere Fähigkeiten und Fertigkeiten gefragt sein als bisher. Auch der Takt, in dem sich diese Fertigkeiten und Fähigkeiten wandeln, wird stetig zunehmen.
Eine wichtige Aufgabe von Bildungseinrichtungen ist es, Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf all diese Veränderungen vorzubereiten.
Ziel:
Mit dem Pflichtgegenstand „Digitale Grundbildung“ sollen sich die Jugendlichen ein inneres Werkzeug aneignen, um mit dem Medienwandel besser umgehen zu können. Ziel ist es, dass die Jugendlichen einen verantwortungsbewussten und reflektierten Umgang mit den neuen Medien erwerben, dass sie aktuelle Entwicklungen erkennen und angemessen darauf reagieren können.
Inhalt:
Ab dem Schuljahr 2022/23 gilt der verordnete Lehrplan zum Pflichtgegenstand Digitale Grundbildung für alle Schulen der Sekundarstufe I. (Link zum Ministerium: https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/zrp/dibi/dgb.html)
Die SchülerInnen der 1. bis 4. Jahrgänge erwerben dabei Kompetenzen aus den folgenden Bereichen:
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- Gesellschaftliche Aspekte von Medienwandel und Digitalisierung
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- Informations-, Daten- und Medienkompetenz
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- Betriebssysteme und Standard-Anwendungen
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- Mediengestaltung
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- Digitale Kommunikation und Social Media
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- Sicherheit
- Technische Problemlösung
- Computational Thinking